Einwohnerzahl: 737 (Feb. 2021)
Fläche: 5,5 km2
Gründungsjahr: 947 n. Chr. – Herrihusun
Ortsbürgermeister: Jens-Walter Dröge
ehemaliger Ortsbürgermeister
Wissenswertes zur Historie: Das Dorf Herrhausen liegt am Rande des Harzes. Es wurde 947 n. Chr. zum ersten Mal in einer Urkunde von König Otto I. erwähnt. Ein befestigter Hof schützte damals die Thüringer Herrstraße. Später entstand daraus ein adeliger Wallhof. Eine Kupferhütte siedelte sich an der Nette an, die Hütte wurde 1294 das erste Mal erwähnt, der heutige Mühlenteich zeugt noch heute von ihrer Existenz. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Dorf verwüstet. Der adelige Obrist Johann von Koch erbaute den Gutshof neu, außerdem sorgte er dafür, dass die zerstörte St.-Georg-Kirche 1652 wiederaufgebaut wurde. Das Dorf entstand neu aus der Asche, es entwickelte sich ein ländlich geprägtes Dorf. Der Gutshof verschwand, das Dorf aber entwickelte sich weiter. 1972 wurde Herrhausen in die Stadt Seesen eingemeindet. Heute bildet die von Vereinen geprägte Dorfgemeinschaft den lebendigen Kern von Herrhausen. Die zweitgrößte Karstquelle in Niedersachsen entspringt am Dorfrand, die Nettequelle. Am Asekenbach, kurz vor dem Waldrand kann man — in trockenen Jahreszeiten — gut beobachten, wie der Bach in wenigen Mulden im Untergrund verschwindet.
Die Stempelstelle in Herrhausen befindet sich an der Nettequelle.
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